Einige Mitarbeiter der Miag, den späteren Luther-Werken, aus Braunschweig schlossen sich Anfang 1937 zusammen, um im Harz am Königskrug mit Unterstützung der Firmenleitung eine „Harzhütte” zu bauen. Bereits im Mai 1937 war die Grundsteinlegung und schon am 14. November des gleiches Jahres fand die Einweihungsfeier statt
1949 kam es mit der Erneuerung des Daches, welches durch Kriegshandlungen zerstört wurde, zu einem Neubeginn.
Am 19.03.1951 wurde die jetzige Harzheim-Gemeinschaft-Königskrug e.V. ins Vereinsregister eingetragen und ein Jahr später überschrieben die Erbauer und Eigentümer die „Harzhütte” auf die HGK e.V..
1953 wurde die „Harzhütte” von den Mitgliedern, nach dem einstigen Direktor der Luther-Werke in „Stephan-Luther-Hütte” umbenannt. Stephan Luther hatte den Bau des Hauses von Anfang an grosszügig unterstützt. Nach und nach wurde die einstige „Harzhütte” zu einem rustikalen Heim ausgebaut. Denn bis in die 60er Jahre hinein gab es weder richtige Sanitäranlagen noch Waschräume. Auch das Wasser musste noch aus einem rund 500 m entfernten Bach geholt werden.
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